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SEAT Leon Eurocup - Fredy Barth beendet Saison auf dem dritten Platz
• Ränge sechs und zwei beim letzten Rennen des SEAT Leon Eurocups in Imola
• Abschluss der Saison auf dem dritten Gesamtrang
• Rückblick auf eine insgesamt erfolgreiche Rennsaison
Der Schweizer Rennfahrer Fredy Barth belegte am letzten Rennwochenende in Imola die
Plätze sechs und zwei. Damit beendete er mit dem schweiz-spanischen Team SEAT SWISS
RACING den SEAT Leon Eurocup auf dem ausgezeichneten dritten Gesamtrang.
Am letzten Rennwochenende der Saison konnte der Fahrer des SEAT SWISS RACING
Teams somit nochmals einen Platz in der Gesamtplatzierung gut machen und zieht eine
positive Bilanz aus der schwierigen Saison.
Fredy Barth zeigte sich während der gesamten Saison kämpferisch, was die Rennsaison
des SEAT Leon Eurocups bis zum Ende hin spannend hielt. Einmal mehr stellte er mit den
Top Resultaten sein Können unter Beweis. Insgesamt holte sich Fredy Barth in den zwölf
Läufen der Saison 2009 fünf Podestplätze. Wovon ein Sieg und eine Pole in Porto sowie
eine schnellste Rennrunde in Oeschersleben und Imola.
Am letzten Rennwochenende endete somit eine sehr emotionale Saison für SEAT SWISS
RACING. Rund 40 mitgereiste Gäste aus der Schweiz durften das aufregende und würdige
Final-Wochenende live miterleben.
Der SEAT Leon Eurocup wurde im Rahmen der World Touring Car Championship (WTCC) in
sechs europäischen Städten ausgetragen. Die emotionale spanische Marke SEAT
engagiert sich bereits seit 1985 im Motorsport und ist derzeit vor allem in der World
Touring Car Championship (WTCC) sowie in vielen nationalen und internationalen
Meisterschaften erfolgreich vertreten.
Der SEAT Leon Eurocup fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Die Rennserie wandelt
auf den Erfolgsspuren des SEAT Leon Supercopas, die in diesem Jahr bereits zum
sechsten Mal ausgetragen wurde. Der international ausgelegte Eurocup ist der einzige
Markenpokal, der live und europaweit von Eurosport übertragen wird.
Die Idee der SEAT Sport Driving Academy ist, den Fahrern eine Aufstiegsmöglichkeit im
Tourenwagen-Sport zu bieten. Hintergrund: ambitionierte Fahrer, die bei den nationalen
Supercopa-Rennen schon ihre Sporen verdient haben, können auch im Eurocup starten.
Beim SEAT Leon Eurocup treten 32 Teilnehmer aus 13 Nationen gegeneinander an.
Rückblickend auf die Saison 2009 kann gesagt werden, dass der Wettkampf unter den
Teilnehmenden während der gesamten Rennsaison auf höchstem sportlichen Niveau
stattfand.
Da bei gleichen technischen Voraussetzungen aller Fahrzeuge jeweils nur Feinheiten über
Sieg und Niederlage entscheiden, bezog SEAT SWISS RACING wichtigen Support aus der
WTCC.
Das SunRed-Team, das in unmittelbarer Nähe zum SEAT-Werksteam beheimatet ist, bringt
das nötige Know-how mit, um die Möglichkeiten und Bedürfnisse von Fahrzeug und
Fahrer aufeinander abzustimmen und somit ein siegfähiges Paket zu schnüren. Das
SunRed-Team stellt jeweils den amtierenden Meister im SEAT Leon Eurocup und ist
ausserdem verantwortlich für die WTCC-Einsätze der jeweiligen Eurocup-Sieger eines
Wochenendes.
Fredy Barth Schweizer Vollblut-Rennfahrer
Der 1979 geborene Fredy hatte mit 9 Jahren sein Schlüsselerlebnis für den Traum der
Rennfahrerkarriere. Er durfte im Rahmen eines Fahrkurses mit Niki Lauda einige Runden
drehen. Von da an war für ihn klar, dass auch er Rennfahrer werden möchte.
Nach seinem Einstieg in den Kartsport im Jahre 1995, erkrankte Fredy mit 19 Jahren an
Lymphdrüsenkrebs. Lediglich zwei Jahre später war er vollständig genesen und konnte
seine Rennfahrerkarriere weiter verfolgen.
Nach vielen verschiedenen Stationen im Kartsport und in Formelserien, kam Fredy vor vier
Jahren zur SEAT Leon Supercopa. Mit dem Start im SEAT Leon Eurocup im letzten Jahr, ging
Fredy einen weiteren wichtigen Schritt nach vorn in seiner Karriere.
Fredy Barth engagiert sich neben seinen vielen Renneinsätzen stark für die Ziele der
Schweizer Forschungsstiftung „Kind und Krebs“.
Aufgrund seiner überstandenen Krebserkrankung ist es ihm ein Anliegen, das Thema
mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, Spenden für die Krebsforschung zu
sammeln und den betroffenen Kindern und Eltern positive Emotionen zu bescheren.
Dank seinem persönlichen Einsatz am internationalen Bergrennen in Arosa vom 12. - 14.
September 09 konnte am Ende die Summe von Fr. 10‘000 auf einem Scheck an die
Schweizer Forschungsstiftung „Kind und Krebs“ übergeben werden.