Aucune garantie n’est donnée quant au caractère actuel des contenus des archives.
14.10.2009, 14:42 - Archiver

SEAT Leon Eurocup - Fredy Barth beendet Saison auf dem dritten Platz

• Ränge sechs und zwei beim letzten Rennen des SEAT Leon Eurocups in Imola • Abschluss der Saison auf dem dritten Gesamtrang • Rückblick auf eine insgesamt erfolgreiche Rennsaison Der Schweizer Rennfahrer Fredy Barth belegte am letzten Rennwochenende in Imola die Plätze sechs und zwei. Damit beendete er mit dem schweiz-spanischen Team SEAT SWISS RACING den SEAT Leon Eurocup auf dem ausgezeichneten dritten Gesamtrang. Am letzten Rennwochenende der Saison konnte der Fahrer des SEAT SWISS RACING Teams somit nochmals einen Platz in der Gesamtplatzierung gut machen und zieht eine positive Bilanz aus der schwierigen Saison. Fredy Barth zeigte sich während der gesamten Saison kämpferisch, was die Rennsaison des SEAT Leon Eurocups bis zum Ende hin spannend hielt. Einmal mehr stellte er mit den Top Resultaten sein Können unter Beweis. Insgesamt holte sich Fredy Barth in den zwölf Läufen der Saison 2009 fünf Podestplätze. Wovon ein Sieg und eine Pole in Porto sowie eine schnellste Rennrunde in Oeschersleben und Imola. Am letzten Rennwochenende endete somit eine sehr emotionale Saison für SEAT SWISS RACING. Rund 40 mitgereiste Gäste aus der Schweiz durften das aufregende und würdige Final-Wochenende live miterleben. Der SEAT Leon Eurocup wurde im Rahmen der World Touring Car Championship (WTCC) in sechs europäischen Städten ausgetragen. Die emotionale spanische Marke SEAT engagiert sich bereits seit 1985 im Motorsport und ist derzeit vor allem in der World Touring Car Championship (WTCC) sowie in vielen nationalen und internationalen Meisterschaften erfolgreich vertreten. Der SEAT Leon Eurocup fand in diesem Jahr zum zweiten Mal statt. Die Rennserie wandelt auf den Erfolgsspuren des SEAT Leon Supercopas, die in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal ausgetragen wurde. Der international ausgelegte Eurocup ist der einzige Markenpokal, der live und europaweit von Eurosport übertragen wird. Die Idee der SEAT Sport Driving Academy ist, den Fahrern eine Aufstiegsmöglichkeit im Tourenwagen-Sport zu bieten. Hintergrund: ambitionierte Fahrer, die bei den nationalen Supercopa-Rennen schon ihre Sporen verdient haben, können auch im Eurocup starten. Beim SEAT Leon Eurocup treten 32 Teilnehmer aus 13 Nationen gegeneinander an. Rückblickend auf die Saison 2009 kann gesagt werden, dass der Wettkampf unter den Teilnehmenden während der gesamten Rennsaison auf höchstem sportlichen Niveau stattfand. Da bei gleichen technischen Voraussetzungen aller Fahrzeuge jeweils nur Feinheiten über Sieg und Niederlage entscheiden, bezog SEAT SWISS RACING wichtigen Support aus der WTCC. Das SunRed-Team, das in unmittelbarer Nähe zum SEAT-Werksteam beheimatet ist, bringt das nötige Know-how mit, um die Möglichkeiten und Bedürfnisse von Fahrzeug und Fahrer aufeinander abzustimmen und somit ein siegfähiges Paket zu schnüren. Das SunRed-Team stellt jeweils den amtierenden Meister im SEAT Leon Eurocup und ist ausserdem verantwortlich für die WTCC-Einsätze der jeweiligen Eurocup-Sieger eines Wochenendes. Fredy Barth Schweizer Vollblut-Rennfahrer Der 1979 geborene Fredy hatte mit 9 Jahren sein Schlüsselerlebnis für den Traum der Rennfahrerkarriere. Er durfte im Rahmen eines Fahrkurses mit Niki Lauda einige Runden drehen. Von da an war für ihn klar, dass auch er Rennfahrer werden möchte. Nach seinem Einstieg in den Kartsport im Jahre 1995, erkrankte Fredy mit 19 Jahren an Lymphdrüsenkrebs. Lediglich zwei Jahre später war er vollständig genesen und konnte seine Rennfahrerkarriere weiter verfolgen. Nach vielen verschiedenen Stationen im Kartsport und in Formelserien, kam Fredy vor vier Jahren zur SEAT Leon Supercopa. Mit dem Start im SEAT Leon Eurocup im letzten Jahr, ging Fredy einen weiteren wichtigen Schritt nach vorn in seiner Karriere. Fredy Barth engagiert sich neben seinen vielen Renneinsätzen stark für die Ziele der Schweizer Forschungsstiftung „Kind und Krebs“. Aufgrund seiner überstandenen Krebserkrankung ist es ihm ein Anliegen, das Thema mehr ins Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken, Spenden für die Krebsforschung zu sammeln und den betroffenen Kindern und Eltern positive Emotionen zu bescheren. Dank seinem persönlichen Einsatz am internationalen Bergrennen in Arosa vom 12. - 14. September 09 konnte am Ende die Summe von Fr. 10‘000 auf einem Scheck an die Schweizer Forschungsstiftung „Kind und Krebs“ übergeben werden.
Share this: