NACH ZWEI TOURENWAGEN-WELTMEISTERTITELN IN FOLGE: SEAT richtet die Rennsportaktivitäten neu aus

• Neue Schwerpunkte der Rennsportaktivitäten im 2010 • Kein offizielles Werks-Team mehr an der WTCC • Unterstützung privater Teams in verschiedenen Meisterschaften Nachdem SEAT alle seine Ziele in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) erreicht hat, setzt die Marke für 2010 neue Schwerpunkte in ihren Rennsportaktivitäten. Der spanische Hersteller wird nicht mehr mit einem offiziellen Werks-Team an der Tourenwagen-Weltmeisterschaft teilnehmen. SEAT Sport konzentriert sich stattdessen auf die Unterstützung privater Teams in verschiedenen Meisterschaften, von der WTCC bis zu diversen nationalen Championaten. Dazu gehört der SEAT Leon Eurocup ebenso wie die Supercopa SEAT Leon, die 2010 in noch mehr Ländern ausgetragen wird. Mit dieser strategischen Neuausrichtung schliesst SEAT ein Kapitel ab, führt aber die erfolgreichen Motorsportaktivitäten weiter. Die Ziele, die sich die Marke mit dem Wiedereinstieg in den internationalen Rennsport gesetzt hatte, wurden mehr als erreicht. In dieser Zeit erzielte der spanische Hersteller 30 Siege und zwei WTCC Meistertitel. SEAT hat damit nicht nur 2008 und 2009 einer der grössten Erfolge im Motorsport und für den spanischen Sport erreicht, sondern hat auch Geschichte als erster Hersteller geschrieben, der eine Meisterschaft mit einem Dieselfahrzeug gewann. Möglich wurde dies mit dem Leon TDI WTCC, entworfen und entwickelt in Martorell (Spanien). Ab jetzt unterstützt SEAT mit allen Kräften die Fahrer, die mit dem Leon TDI WTCC, dem benzingetriebenen Leon FSI WTCC oder dem Leon Supercopa/Eurocup an verschiedenen Meisterschaften teilnehmen, von Strassen- bis zu Langstrecken-Rennen. Die technische Weiterentwicklung durch SEAT Sport am Hauptsitz in Martorell wird es den Fahrern auch künftig ermöglichen, um Siege und Meistertitel zu kämpfen. Jaime Puig, Direktor SEAT Sport: “Nachdem wir mit unserem Team in der WTCC alle möglichen Erfolge erzielt haben, werden wir jetzt unsere ganzen Anstrengungen den Privatfahrern in verschiedenen Meisterschaften widmen, sei es die WTCC, der Eurocup oder die SEAT Leon Supercopa, die dieses Jahr mit Austragungen in noch mehr Ländern eine Aufwertung erfährt. Wann immer ein SEAT auf einer Rennstrecke mitfährt, wollen wir gewinnen. Dafür werden alle unsere Kunden von SEAT Sport jede notwendige technische Unterstützung erhalten.” Dominik Hoberg, Direktor Kommunikation SEAT: “SEAT wird auch 2010 eine starke Präsenz im Motorsport zeigen, mit einem hochqualifizierten professionellen Team, auf das wir sehr stolz sind. Nur wird die Firma ihre Motorsportaktivitäten anders ausrichten. Die Teilnahme unserer Fahrzeuge in verschiedenen Meisterschaften und Ländern wird auch weiterhin ein bedeutender Faktor sein, der unser Markenimage stärkt.” Fredy Barth: Schweizer Rennfahrer und SEAT Ambassador Der Schweizer Rennfahrer Fredy Barth beendete mit dem schweiz-spanischen Team SEAT SWISS RACING den SEAT Leon Eurocup im letzten Jahr auf dem dritten Gesamtrang. Nach vielen verschiedenen Stationen im Kartsport und in Formelserien, kam Fredy vor fünf Jahren zur SEAT Leon Supercopa. Mit dem Start im SEAT Leon Eurocup vor zwei Jahren, ging Fredy einen weiteren wichtigen Schritt nach vorn in seiner Karriere. SEAT Schweiz wird zusammen mit Fredy Barth in den kommenden Wochen entscheiden, in welcher Meisterschaft Fredy in diesem Jahr mitfahren und um Siege kämpfen wird.