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16.11.2017, 10:29 - Archiv

SEAT beim Smart City Expo World Congress 2017

Schutzengel“ und erste App feiern Premiere

  • SEAT präsentiert in Barcelona smarte Lösungen für Mobilität von morgen
  • Mobilitätsplan mit vier Säulen: sicher, effizient, nachhaltig und ausgewogen
  • Sicherster SEAT aller Zeiten: SEAT Leon Cristobal
  • Studentenwettbewerb „Autonomous Driving Challenge“

Schinznach-Bad, 16.11.2017 SEAT präsentiert beim Smart City Expo World Congress 2017 in Barcelona seine neuesten Vorschläge für intelligente Mobilität. Die dort vorgestellten Neuentwicklungen bieten Lösungen für jede der vier Säulen des urbanen Mobilitätsplans der Stadt Barcelona, der eine sichere, effiziente, nachhaltige und ausgewogene Mobilität vorsieht.

Vier Säulen, ein Ziel: intelligente Mobilität in der City
Im Bereich sichere Mobilität ist das bei dem Kongress vorgestellte Konzeptfahrzeug SEAT Leon Cristobal ein echter Meilenstein: Es ist das sicherste Fahrzeug in der Geschichte der Marke. Benannt ist es passenderweise nach dem Schutzpatron der Fahrer und Reisenden. Es handelt sich gewissermassen um einen „Schutzengel“ auf vier Rädern, der modernste Sicherheitsfunktionen im Fahrzeug vereint, um so menschliches Fehlverhalten zu vermeiden, das zu den Hauptursachen für Unfälle im Strassenverkehr zählt. Zu diesen Sicherheitsfunktionen gehören unter anderem der „Drive Coach“, der unterwegs Sicherheitswarnungen ausgibt und die Ablenkung für den Fahrer minimiert, sowie die „Black Box“. Sie zeichnet während der Fahrt Daten und Bilder auf, die im Falle eines Unfalls auf ein zuvor ausgewähltes Smartphone gesendet werden.

Metropolis:Lab Barcelona zeigt erste App
Das von SEAT im April dieses Jahres gegründete Metropolis:Lab Barcelona, das Lösungen für effiziente Mobilität in der Stadt entwickeln soll, stellt die Ergebnisse des ersten Projekts vor, das seit der Gründung des Forschungszentrums realisiert wurde. Teil dieses Projekts ist eine App, mit deren Hilfe die Mobilität in Barcelona verbessert werden soll. Neben anderen Funktionen weist sie beispielsweise darauf hin, wo der innerstädtische Verkehr durch Bauarbeiten beeinträchtigt sein könnte oder wo in der Stadt sich Unfallschwerpunkte befinden.

Pilotprojekt mit SEAT eMii
Als Vorschlag für eine Verbesserung der nachhaltigen Mobilität wird auf der Veranstaltung auch ein Teil der aus zehn elektrisch angetriebenen Prototypen vom Typ SEAT eMii bestehenden Flotte vorgestellt, die bald testweise den Mitarbeitern von Metropolis:Lab Barcelona und Pier 01, dem Headquarter für Start-ups in Barcelona, zugänglich gemacht werden soll. Im Bereich ausgewogene Mobilität wird eine innovative Lösung von CARNET präsentiert, dem einzigen Forschungsnetzwerk für urbane Mobilität in Barcelona, das von SEAT, der Volkswagen Konzernforschung und der polytechnischen Universität von Katalonien (UPC) gegründet wurde. Beim „Virtual Mobility Lab“ handelt es sich um ein Simulationswerkzeug, das die Auswirkungen von Projekten rund um intelligente Mobilität in Barcelona analysiert und bewertet. Auf diese Weise wird es möglich, Projektergebnisse vor der Durchführung von Pilotversuchen zu extrapolieren.

Autonomer Fahrversuch: Autonomous Driving Challenge
Zudem wurde der Wettbewerb „Autonomous Driving Challenge“ von CARNET ins Leben gerufen. Er richtet sich an Studenten, die eine technische Ausbildung in Robotik erhalten. Mit dem Wettbewerb sollen junge Talente belohnt und die Teilnehmer zur Entwicklung vollautonomer Fahrfunktionen aufgerufen werden. Nach Monaten der Vorbereitung durch Studenten und Organisatoren der Initiative wird diese Veranstaltung nun im Rahmen des Smart City Expo World Congress 2017 durchgeführt. An ihr werden mehr als 50 Studenten von neun Universitäten teilnehmen. Bei dem Projekt soll eine Software zur autonomen Steuerung eines massstabsgetreuen Miniatur-Fahrzeugmodells durch einen vorgegebenen Kurs entwickelt werden. Diese Entwicklung kann auf Algorithmen für autonomes Fahren in realen Umgebungen angewendet und skaliert werden. Der Wettbewerb gibt Studenten die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung des zukünftigen Mobilitätskonzepts mitzuwirken.

 

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