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7.9.2009, 17:51 - Archiv

FIA WTCC DEBÜT IN AFRIKA

SEAT Sport erringt drei Podiumsplätze in Marrakesch Die Fahrer des Teams SEAT Sport erreichten am dritten Rennwochenende zur FIA Tourenwagen-Weltmeisterschaft auf dem Kurs in der marokkanischen Stadt drei Podiumsplätze. Gabriele Tarquini und Jordi Gené wurden im ersten Rennen Zweiter und Dritter, während Yvan Muller im zweiten Rennen als Zweiter die Ziellinie überquerte. Damit baute er sowohl die Führung von SEAT in der Konstrukteurswertung als auch die der SEAT Fahrer im Gesamtklassement aus. 1. Rennen Robert Huff sicherte sich in seinem Chevrolet beim Start die Pole Position und behielt die Führung vor Gabriele Tarquini, Yvan Muller und Jordi Gené. Ein Unfall in der ersten Kurve bedeutete das Aus für Rickard Rydell. An seinem Wagen war die Radaufhängung so stark beschädigt, dass eine Reparatur bis zum zweiten Rennen nicht möglich war. Huff konnte sich über den gesamten Rennverlauf gegenüber den SEAT Fahrern behaupten, wenngleich Tarquini auf dem Stadtkurs, der eigentlich keine Möglichkeiten zum Überholen bietet, sich auf keine riskanten Überholmanöver einliess und den zweiten Platz sicher ins Ziel fuhr. Hinter ihm überholte Gené zwei Runden vor dem Ziel Yvan Muller. Tiago Monteiro erreichte das Ziel knapp hinter dem Franzosen und rundete so das hervorragende Ergebnis des Teams ab. 2. Rennen Hier spielte Yvan Muller eindeutig die Hauptrolle. Er fuhr in einem spannenden Kampf mit Huff und Jorg Müller (BMW) vom fünften auf den zweiten Platz nach vorne. Der Fahrer von SEAT Sport positionierte sich hinter Nicola Larini an zweiter Stelle und hielt den Angriffen seiner Rivalen bis zur Zielflagge stand. Hinter der Spitzengruppe fuhr Gabriele Tarquini auf den fünften und Tiago Monteiro auf den siebten Rang. Sie errangen damit weitere Punkte für die WM-Wertung. Jordi Gené konnte nach Getriebeproblemen in der Aufwärmrunde in diesem Rennen nicht starten. Lokalmatador Mehdi Bennani, am Steuer eines SEAT León WTCC des Exagon Teams, hatte ein hervorragendes Heimspiel. Er gewann in seinem Debüt die Wertung bei den Privatfahrern und wurde insgesamt 9. Die nächsten Rennen der Weltmeisterschaft finden am 16. und 17. Mai auf der Rennstrecke im französischen Pau statt. Die Hauptakteure Insgesamt waren die Fahrer des Team SEAT mit den Ergebnissen vom Wochenende zufrieden. Yvan Muller erklärte: “Ich habe immer noch einen guten Vorsprung in der Gesamtwertung, aber die Saison dauert noch lange und wir müssen abwarten". Gabriele Tarquini fügte hinzu: “Man kann nicht immer gewinnen, aber es ist unser Ziel, in jedem Rennen in die Punkte zu fahren. Das haben wir erreicht”. Jordi Gené bestätigte: “Es wird ganz knapp werden, noch knapper als im letzten Jahr. Ich stimme meinen Teamkollegen zu: Jedes mal in die Punkteränge zu fahren ist der Schlüssel zum Erfolg". Ergebnisse 1. Rennen 1. R.Huff (Chevrolet) 2. G.Tarquini (SEAT León TDI), +1”729 3. J.Gené (SEAT León TDI), + 52583 4. Y.Muller (SEAT León TDI), + 7”044 5. T. Monteiro (SEAT León TDI), 7”410 12. R.Rydell (SEAT León TDI), DNF 2. Rennen 1. N.Larini (Chevrolet) 2. Y.Muller (SEAT León TDI), 1”399 5. G.Tarquini (SEAT León TDI) + 3”068 7. T.Monteiro (SEAT León TDI), + 4”907 NS. J.Gené (SEAT León TDI) NS. R.Rydell (SEAT León TDI)
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