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29.7.2019, 9:47 - Archiv

Die 20 beliebtesten Songs beim Autofahren

Die 20 beliebtesten Songs beim Autofahren

  • „Bohemian Rhapsody“ von Queen ist einer der beliebtesten Songs beim Autofahren 
  • Musikhören beim Autofahren steigert das Wohlbefinden
  • Renommiertes Wissenschaftsmagazin stützt die Ergebnisse der Umfrage von SEAT
  • Lieblingslieder der Schweizer SEAT Ambassadoren

Martorell/Schinznach-Bad, 29. Juli 2019 – Wer hat beim Autofahren noch nie seinen Lieblings-Song lauthals mitgesungen? Musikhören beim Autofahren – das beweist die Wissenschaft – hat gleich mehrere positive Effekte: Durch die Ausschüttung von Dopamin etwa wird das Wohlbefinden gesteigert und Stress abgebaut. Eine Umfrage von SEAT ergab dabei erstaunliche Ergebnisse, beispielsweise welche 20 Musiktitel für besonders gute Laune beim Autofahren sorgen. 

Musikhören macht glücklich
90 Prozent der befragten Autofahrer geben dabei an, dass es sie glücklich mache, im
Auto Musik zu hören. Tatsächlich hört die grosse Mehrheit (84 Prozent) beim Autofahren immer oder sehr oft ihre Lieblingsmusik, wie eine Umfrage von SEAT UK unter 2’000 Fahrern im Alter von 18 bis 84 Jahren ergab.  Diese Erkenntnisse werden durch eine Studie gestützt, die im Magazin Nature veröffentlicht wurde: Dabei stellten Wissenschaftler fest, dass beim Musikhören das Glückshormon Dopamin ausgeschüttet wird. Unser Glücksgefühl wird zudem besonders gesteigert, wenn wir einen Song hören, den wir besonders gerne mögen. Wer einen SEAT fährt, entdeckt zudem neue Lieblingsmusik – etwa aus dem Radio – besonders einfach, denn SEAT hat als weltweit erster Autohersteller Shazam in seine Fahrzeuge integriert. Laut Nielsen Consulting greifen rund 70 Prozent der Autofahrer auf diese Musikerkennungs-App zurück.

We will rock you

Auch wenn sich individueller Musikgeschmack kaum katalogisieren lässt, zeichnet die Studie  doch einen eindeutigen Trend bei den Musikgenres ab, die bei Autofahrern besonders beliebt sind: demnach schneiden Pop und Rock am besten ab. 64 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre Stimmung dadurch beeinflusst werde, welche Art von Liedern sie hören.

Damit Musik beim Autofahren auch seine volle Wirkung entfalten kann, muss das verbaute Soundsystem möglichst naturgetreu und kräftig klingen. Die Klangqualität hängt dabei gleich von mehreren Faktoren ab. Dazu zählt zum Beispiel die Position der Lautsprecher, wie der Fahrgastraum gestaltet ist und sogar, wie sich das Auto bewegt. „Uns geht es vor allem darum, einen möglichst natürlichen Klang zu erzielen“, sagt Adrián Mateo, Ingenieur für Fahrzeugakustik bei SEAT.

Bohemian Rhapsody
Jede Strophe des Superhits von Queen ist ein perfektes Beispiel für den Effekt, den Musik auf Autofahrer haben kann. Laut den Teilnehmern der Studie steht das 1975 aufgenommene Lied „Bohemian Rhapsody“ ganz oben auf der Liste der 20 besten Songs beim Autofahren. Unter den Top Ten sind aber viele bekannte Ohrwürmer vertreten, wie etwa „Dancing Queen“ von Abba auf Platz zwei, gefolgt von Bon Jovis „Livin’ On A Prayer“ und weiteren Hits aus den 80er Jahren wie „Walking On Sunshine“ oder „Eye Of The Tiger“.

I Gotta Feeling
Die einzigen beiden zeitgenössischen Interpreten, die es in die Top Ten schafften, sind Pharrell Williams mit „Happy“ und die Black Eyed Peas mit „I Gotta Feeling“. Erst ab Platz 11 sind weitere aktuelle Songs wie zum Beispiel „This Is Me“ aus dem Film „The Greatest Showman“ oder „Roar“ von Katy Perry vertreten.  Immerhin ein Song aus den 1960er-Jahren und ein einziger Song aus den 1990ern haben es in die Top 20 geschafft: „Ain’t No Mountain High Enough“ (1966) belegt dabei Platz 11, „Wonderwall“ von Oasis immerhin Platz 13.

Schweizer Promis fahren auch auf Musik im Auto ab
Auch die SEAT Ambassadoren hören gerne Musik ihn ihrem Auto. Der aktuelle Lieblingssong von Moderatorin Christa Rigozzi ist «Calma» von Pedro Capó und Farruko. «Der Song erinnert mich an Sonne und Strand und macht einfach gute Laune». Schauspieler Anatole Taubman setzt im Auto vor allem auf News Sendungen vom  BBC News World Wide Service aber bei diesen Hits dreht er die Lautstärke gerne auf:  «Baby love» von den Supremes, «Friday I’m in Love» von The Cure und «Nutbush City Limits» von Ike und Tina Turner.  Aus dem SEAT von Singer/Songwriter Damian Lynn tönen die coolen Sounds von Mura Masa wie zum Beispiel «Lovesick» « zu diesem Song lässt es sich wunderbar cruisen.» so der Musiker.

Die Top 20  (*)

  1. Bohemian Rhapsody, Queen
  2. Dancing Queen, ABBA
  3. Livin’ On A Prayer, Bon Jovi
  4. I’m Gonna Be (500 Miles), The Proclaimers
  5. Eye Of The Tiger, Survivor
  6. Walking On Sunshine, Katrina and the Waves
  7. Wake Me Up Before You Go Go, Wham!
  8. Happy, Pharrell
  9. Girls Just Wanna Have Fun, Cyndi Lauper
  10. I Gotta Feeling, Black Eyed Peas
  11. Ain’t No Mountain High Enough, Marvin Gaye & Tammi Terrell
  12. Don’t Stop Believing, Journey
  13. Wonderwall, Oasis
  14. This Is Me, aus „The Greatest Showman“
  15. Roar, Katy Perry
  16. Hey Ya!, Outkast
  17. I Believe In A Thing Called Love, The Darkness
  18. Three Little Birds, Bob Marley
  19. One Kiss, Calvin Harris & Dua Lipa
  20. Hey Baby!, DJ Ötzi

    Gemäss einer Studie von SEAT U.K.

Fünf Dinge, die diese Songs zu Hits machen
Pablo Cano, Musiker, Produzent und Komponist von mehr als 500 Titeln, hat sich die Top-20-Liste genauer angesehen und erkennt bei vielen Titeln gemeinsame Merkmale, die sie wie viele andere Top-Hits auszeichnen.

  • Rhythmus: 2/4- oder 4/4-Takte sind leicht zu erkennen und machen Musik besonders „tanzbar“. Sie erscheinen uns ebenso vertraut wie beispielsweise unser Herzschlag.
     
  • Harmonien: Dur-Tonarten (C-Dur, D-Dur …) strahlen „Lebendigkeit und Freude“ aus. Ausserdem gilt auch in der Musik der Grundsatz, dass weniger mehr ist: „Viele Hits haben nur drei oder vier Akkorde“, erklärt Cano.
     
  • Struktur: Sie muss logisch sein, damit die Zuhörer je nach Stilrichtung vorhersehen können, welcher Teil des Songs als nächstes kommt.
     
  • Liedtexte: Sie sind im Allgemeinen unkompliziert oder beinhalten leicht erkennbare, einprägsame Passagen, „damit jeder den Inhalt verstehen und sich damit identifizieren kann“. Ziel ist es, ein Gefühl der Empathie auszulösen.
     
  • Refrain: „Es muss eine einfache Melodie sein, die sich leicht mitsingen lässt.“ An diesen Teil des Lieds werden sich die Zuhörer erinnern, daher sind eingängige Wiederholungen wichtig.
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