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26.6.2019, 11:45 - Archivio

Zwei starke Rennautos und zehn Rennfahrträume

Zwei starke Rennautos und zehn Rennfahrträume

Wie auf dem Rundkurs Anneau du Rhin aus der Top 10 die Top 3 der diesjährigen Young Driver Challenge wurde. Der Erlebnisbericht direkt von der Rennstrecke.

Es riecht nach Motoröl, Benzin und verbranntem Gummi im französischen Blitzheim (Anneau du Rhin). Etwas nervös, ziemlich angespannt aber auch ganz schön stolz sind die zehn jungen Motorsporttalente am Montagmorgen auf der Rennstrecke in Anneau du Rhin angekommen. Sie alle haben sich gegen mehr als 1500 registrierte Konkurrenten durchgesetzt. Sie sind die Top 10 der diesjährigen «AutoScout24 und CUPRA Young Driver Challenge» – und sie alle haben diesen einen Traum: eines Tages professionell Rennen zu fahren.

Der Sommer zeigte sich am 24. Juni auf der Rennstrecke im elsässischen Anneau du Rhin von seiner wärmsten Seite. Über 30 Grad, Sonnenschein pur und kaum Wolken am Himmel. Perfekte Bedingungen für die Top 10 der diesjährigen Young Driver Challenge, um ihrem Traum näher zu kommen. Wer es heute unter die drei Besten schafft, fährt noch diesen Sommer an einem TCR-Germany-Rennen an den ganz grossen Rennen mit – der Hockenheim-, Nürburg- oder Sachsenring wartet auf die Talente, die es in die Top 3 schaffen.

Erste Fahrt in einem Rennboliden

Eher zurückhaltend aber beachtlich fokussiert für ihr junges Alter liessen sich die zehn Nachwuchstalente vor ihrer ersten Fahrt auf dem 290 PS starken Leon CUPRA von grossen Namen des Motorsports wie Nico Müller und Fredy Barth letzte Insidertipps geben. Für einige von ihnen, wie dem 16-jährigen Julien oder dem 17-jährigen Maxime, ist es gar das allererste Mal am Steuer eines Autos. Werden sie die Hürde vom Kart auf ein richtiges Auto schaffen?

Mit quietschenden Reifen in die Top 5

9 Uhr, die Talente drehen ihre ersten schnellen Runden. Die Coaches sind zufrieden, sehen aber weiterhin Potenzial und Verbesserungsmöglichkeiten. Es sind die Profisportler-Gene, die durchdrücken: "Wer im Motorsport erfolgreich sein will, muss sich immer und immer wieder verbessern können und wollen", so Fredy Barth. Es sind Karen Gaillard, James Bischof, Nicolas Raeber, Damian Hamilton und Mario Anderegg, die die Tipps der Profis am Morgen am schnellsten und erfolgreichsten umsetzen konnten. Mit viel Schweiss, Gummiabrieb und taktischem Verhalten haben sie es in die Top 5 geschafft.

Vom Kart auf 360 PS

Nun gilt es noch einmal eine Runde ernster: die Zeiten von Ausbalancieren mit dem Eigengewicht und ultra enge Kurven auf schweizerischen Kartbahnen sind vorbei. Für die Top 5 gilt es nun den 360 PS starken CUPRA TCR in Schach zu halten und die perfekte

Balance zwischen Gas- und Bremspedal sowie die richtige Taktik zu finden. Ganz geheuer ist es den fünf Top-Kandidaten nicht. Auch wenn es keiner von ihnen mit Worten ausdrückt: sie alle freuen sich unendlich, doch der Respekt ist ihnen ins Gesicht geschrieben. Verständlicherweise sind sie alle in diesem Moment voll konzentriert. Denn in den nächsten Minuten geht es um nichts weniger als ihren Traum, an einem professionellen Autorennen mitzufahren.

Nächster Halt Nürburg-, Hockenheim- oder Sachsenring

Gerade noch vor wenigen Stunden kamen sie alle mit einem grossen Ziel in Frankreich an. Für Karen Gaillard, James Bischof und Mario Anderegg wird dies nun Wirklichkeit. Die drei jungen Talente haben sich durchgesetzt und die Jury mit ihrer Gesamtleistung beeindruckt und überzeugt. Auf sie wartet nun je ein TCR-Germany-Rennen auf dem Nürburg-, Hockenheim- oder Sachsenring.

Ihre zufriedenen Blicke verraten einiges und machen die Jury sowie das gesamte Team der Challenge stolz.

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